The Hobbit – Filmkritik

Review of: The Hobbit

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Rating:
3
On 31. Dezember 2012
Last modified:4. Mai 2013

Summary:

The Hobbit: An Unexpected Journey. Martin Freeman spielt neben alten Bekannten wie Gandalf oder Gollum den jungen Bilbo Baggins.

Als Technikfreak war ich natürlich schon ganz gespannt – sieht das Auenland in 48fps tatsächlich aus wie ein GZSZ Studio? Nicht das ich das je länger als zwei Minuten gesehen hätte – aber ihr wisst was ich meine, diese billige Soap-Optik, die sich so gar nicht nach Hollywood Blockbuster anfühlt.

48fps sollten es trotzdem sein – den Mutigen gehört ja bekanntlich die Welt 😉 Und dann war da noch die Entscheidung „IMAX oder doch das neue Dolby Atmos?“ 3D ist ohnehin klar. Wir haben uns für Dolby Atmos entschieden, das sich u.a. durch zusätzliche Lautsprecher an der Decke auszeichnet, die sich meiner Meinung nach eher bei Star Trek auszahlen werden als bei The Hobbit.

Meine Erwartung an den Film war ob des ersten Trailers sehr gering und ich habe mich auf eine langatmige Story mit „singenden“ Zwergen eingestellt. Aber ich wurde positiv überrascht und es passiert tatsächlich etwas mehr in den 169 Minuten! Die Schärfe von 48fps ist anfangs gewöhnungsbedürftig, konnte mich aber im Laufe des Films überzeugen.

Neben alten Bekannten wie Frodo (Elijah Wood), Gandalf (Ian McKellen), Galadriel (Cate Blanchet), Saruman (Christopher Lee) und einem genial animierten Gollum (Andy Serkis) trifft man neben einer Hand voll Zwergen auch auf: Dr. Watson, äähh Martin Freeman, der den „jungen“ Bilbo Baggins verkörpert.

Und was wäre ein Dr. Watson ohne Sherlock Holmes? Genau, garnichts. Und deshalb spielt auch der geniale Benedict Cumberbatch eine Rolle in The Hobbit. Welche? Das wird an dieser Stelle nicht verraten. Ein kleiner Tipp: in der englischen OV erkennt man ihn natürlich leichter.

Und so verbleibe ich mit den Worten meines (mir nicht bekannten) Sitznachbarns:
„Ich glaube da kommt noch ein zweiter Teil!“

Bewertung:
3 von 5 Filmrollen