House at the End of the Street – Filmkritik


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2
On 27. Januar 2013
Last modified:4. Mai 2013

Summary:

Sarah (Elisabeth Shue) zieht mit ihrer Tochter Elissa (Jennifer Lawrence) aufs Land, weg von der Großstadt. Das neu gekaufte Haus liegt – wie es sich für einen „Horrorfilm“ gehört – mitten im Wald.

„Horror – Thriller“ stand unter dem Filmtitel. Das stimmt aber nur für ca. 30 Minuten, sonst könnte „House at the End of the Street“ auch „Coyote Ugly 2“ oder „Meine Mutter, der seltsame Nachbar und ich“ heißen. Es gibt ein, zwei Schreckmomente, sonst wird gesungen oder mit der Mutter gestritten. Nicholas Sparks wäre entzückt.

Sarah (Elisabeth Shue) zieht mit ihrer Tochter Elissa (Jennifer Lawrence) aufs Land, weg von der Großstadt. Das neu gekaufte Haus liegt – wie es sich für einen „Horrorfilm“ gehört – mitten im Wald. Günstig war es auch noch, da im Nachbarhaus gemordet wurde. Die eigene Tochter hat ihre Eltern umgebracht und ist dann in den Wald geflüchtet – gefunden wurde sie nie. Soweit zum interessanten Teil des Films. Dann folgt eine gefühlte Ewigkeit an Mutter-Tochter-Konflikten, liebäugeln mit dem Sohn vom Mordhaus (der jetzt dort wieder wohnt) und Gesangseinlagen. Ja, Jennifer Lawrence singt (Playback).
Gegen Ende wird es dann doch noch spannend – nichts ist so wie es scheint…

Das etwas unerwartete Ende entschädigt zumindest ein bisschen für die langatmige Story. Ich hab nichts gegen Thriller oder Horrorfilme, aber für diesen Film müsste man ein neues Genre erfinden: Liebesthriller, Horrorromance oder vielleicht auch Thrillerdrama. Dann wüsste man zumindest in Vorhinein, auf was man sich einlässt. Jennifer Lawrence mag ich trotzdem, Gesangseinlagen hin oder her.

Bewertung:
2 von 5 Filmrollen