Breaking Dawn Part II – Filmkritik

Breaking Dawn Part II (Filmkritik) Breaking Dawn Part II (Filmkritik)

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On 6. Dezember 2012
Last modified:4. Mai 2013

Summary:

Vampirschönheit Bella hat weder Probleme mit dem Muttersein noch mit dem Vampirsein. Alles easy. Wären da nicht die bösen Volturi, könnte die neue Familie in Ruhe leben. Laut Vampirgesetzt darf ein Vampir nämlich kein menschliches Kind zeugen. Tja. Deswegen muss Familie Cullen nun andere Vampire überzeugen, dass Renesmée, ihr Kind, doch eh halb-halb ist und vampirische Eigenschaften aufweist. Natürlich finden sich einige Vampire, die mit ihnen in die Endschlacht gegen die Volturi ziehen.

Es hätte so nett sein können: Vor Jahren kam ein (Teenie-) Film in die Kinos, wo sich ein Mädchen in einen Vampir verliebt, der im Sonnenlicht glitzert. Twilight. Niedlich. Etwas lustig. Guter Soundtrack. Danach folgte ein kitschiger Schrecken ohne Ende…

Bis(s) zum vierten Teil (Breaking Dawn Part I) brauchte es, damit die beiden endlich miteinander in die Kiste stiegen. Vorher musste natürlich geheiratet werden, wie es sich für ein 19jähriges Mädchen vom Land gehört. Nach dem ersten Beischlaf wird die brave Bella (Kristen Stewart) dann auch noch schwanger (spätestens da hätten alle Twihards die Bücher weglegen müssen). Soweit, so schlecht. Das Kind ist natürlich halb Mensch, halb Vampir. Deswegen ist es auch alles andere als eine normale Schwangerschaft – letztendlich stirbt Bella bei der Geburt. Aber keine Sorge, Ehegatte Edward (Robert Pattionson) beißt beherzt zu und so verwandelt sich Bella in einen Vampir und kann nun auch – ganz ohne Hilfe von Swarovski – in der Sonne glitzern. Womit wir bei Breaking Dawn Part II angekommen wären.

Vampirschönheit Bella hat weder Probleme mit dem Muttersein noch mit dem Vampirsein. Alles easy. Wären da nicht die bösen Volturi, könnte die neue Familie in Ruhe leben. Laut Vampirgesetz darf ein Vampir nämlich kein menschliches Kind zeugen. Tja. Deswegen muss Familie Cullen nun andere Vampire überzeugen, dass Renesmée, ihr Kind, doch eh halb-halb ist und vampirische Eigenschaften aufweist. Natürlich finden sich einige Vampire, die mit ihnen in die Endschlacht gegen die Volturi ziehen.

Die schlecht animierten Werwölfe und die kitschige Kulisse ist eine Sache, eine andere ist jedoch das furchtbar animierte Alien-Kind. Horrorfilme sind schöner zum anschauen als dieses Kind. Dann wäre da noch die Tatsache, dass Waschbrett-Werwolf Jacob auf Baby Renesemée „imprinted“. Das heißt, er und Renesemée werden irgendwann heiraten (und danach Sex haben). Da kümmert man(n) sich doch gleich viel intensiver um seine zukünftige Frau (die momentan noch ein Baby/Kind ist). Da ist ein Buch so moralisch wie die Familienpolitik der ÖVP und dann streift die Autorin knapp am Kinderschänder. Menschenskind!

Bewertung:
1 von 5 Filmrollen