Fast & Furious 8 – Filmkritik

Vin Diesel gibt wieder einmal Gas. Ob er bei der Wahl seines Künstlernamens schon gedacht hat: „Später mach ich einmal ganz viele Autofilme, deshalb muss mein Künstlername so geil klingen wie meine Stimme?“

Fast & Furious 8 startet feurig auf Kuba. Da ist die Welt noch in Ordnung: Menschen fahren geile, alte Autos, Frauen haben kaum etwas an und tänzeln ständig in der Gegend herum, Männer sind in Muskelshirts allzeitbereit, sich die Zigarre in den Mund zu stecken. Bei den Furious-Teilen ist klar: ohne Klischees geht es nicht. Macht aber nix, da hat frau mehr zu lachen. Apropos: Dom wird von einer Frau in Rastazöpfen (Charlize Theron) aufgespürt, um – eh kloar – ein krummes Ding zu drehen. Da braucht er natürlich „la familia“. Also macht sich die Bande auf, um eine EMP-Bombe zu stehlen. Wo passt so ein gefährliches Objekt am besten hin? Genau, in den Kofferraum. Doch diesmal geht einiges schief, denn Dom beschließt, die Seiten zu wechseln, stiehlt den Sprengsatz und lässt Hobbs (Dwayne „The Rock“ Johnson) links liegen. Damit bricht er seiner gesamten Familie, allen voran Letty (Michelle Rodriguez), das Herz. Nachdem Dom sein eigenes Ding durchzieht, schließt sich die restliche Bande mit Mr. Nobody (Kurt Russel) und Little Nobody (Scott Eastwood) zusammen. Dann kommt was kommen muss: Autoverfolgungsjagden, die man so noch nicht gesehen hat.

The Fate of the Furious/Fast & Furious 8 ist überraschenderweise noch immer sehr unterhaltsam. Klischeehaft, vollkommen daneben und eine total unlogische Geschichte. Business as usual eben. Diesmal kommen Eis und ein U-Boot vor, witzige Gastauftritte und ein sehr herziger Jason Statham.

Gehirn aus, brumm brumm rein. Fast & Furious 8 ist ein Muss für alle Auto- und Actionliebhaber und bereitet uns schon seelisch auf den neuen „Baywatch“ Film vor.

Bewertung:
4 von 5 Filmrollen

 

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Fast & Furious 8
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