Minions – Filmkritik

Was ist klein, gelb, knuffig und steht auf Bananen? Richtig, die „Minions“ melden sich mit einem eigenen Film zurück. Pwede na?

Die Entstehungsgeschichte der Minions ist kurz erklärt: seit jeher sind sie auf der Suche nach dem bösesten Lebewesen, um diesem zu dienen. T-Rex, Napoleon, Graf Dracula…alle waren ihr Boss, bis sie das Zeitliche segneten, woran die Minions nicht ganz unschuldig waren. Doch als die Bösewichte ausblieben, waren die Kleinen auf sich gestellt. Kurze Zeit später, als alle Minions in Depression verfallen sind, nimmt ein Minion allen Mut zusammen und zieht mit zwei anderen in die weite Welt, um den ultimativen Meister/Bösewicht zu suchen…

Die Minions sind eine grenzgeniale Erfindung des Regisseurs Pierre Coffin, der sie übrigens auch gleich synchronisiert hat. Der englisch-spanisch-italienische Sprachmix zaubert den Zuseher ein zusätzliches Lächeln auf die Lippen. Mein Gott, sind die herzig. Und verrückt. Und dämlich. Das erste Solo-Abenteuer meistern sie meiner Meinung nach bravourös, wobei die Geschichte eher nebensächlich ist. So einen coolen Schurken bzw. Meister wie Gru gibt es bei „Minions“ zwar nicht, dafür einen geballten Minions-Overkill. Der Film wird sowohl Erwachsenen als auch Kindern gefallen. Underwear!

Also wenn es wieder mal heiß ist und die Bäder überfüllt: ab ins kühle Kino.
Zu den Minions fällt mir nur eines ein: Tulaliloo ti amo!

Bewertung:

4 von 5 Filmrollen