Need for Speed – Filmkritik

Review of: Need for Speed

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2
On 25. März 2014
Last modified:25. März 2014

Summary:

Hauptdarsteller in „Need for Speed“ sind weder Aaron Paul, noch Dominic Cooper, Imogen Poots oder gar Micheal Keaton, sondern – eh klar – die Autos: Neben dem Ford Mustang Shelby GT gesellen sich mehrere Koenigsegg Agera Rs, ein Lamborghingi Sesto Elemento, ein McLaren P1, ein Saleen S7, ein Bugatti Veyron Super Sport und ein Spano GTA

Vrrrrooooom. Vrrrooooom. Nach ca. 20 Jahren schafft es „Need for Speed“ von der kleinen Bildfläche auf die große. Ob das eine gute Idee war?

Die Werkstätte des Mechanikers Tobey Marshall (Aaron Paul) läuft nicht wirklich gut. Nebenbei fährt er illegale Autorennen, um zumindest etwas Geld durch seine Gewinne einzunehmen. Eines Tages kommt Ex-NASCAR-Fahrer und Rivale Dino Brewster (Dominic Cooper) in seine Werkstätte. Er bittet ihn um Hilfe bei der Restaurierung seines teuren Ford Mustang Shelby GT. Nach geglücktem Tuning wird erst einmal – richtig – Rennen gefahren. Doch leider überlebt Tobeys Freund Pete (Harrison Gilberston) das Rennen nicht. Während Widersacher Dino sich aus dem Staub macht, wandert Tobey ins Gefängnis. Zwei Jahre später wird er entlassen und sinnt nur nach einem: Rache. Klar, dass diese auf dem Asphalt ausgetragen wird…

Die Story? Dünn. Die Dialoge? Schwach. Der Humor? Verbesserungswürdig. Die Liebesgeschichte? Bäh. Die Autos? Teuer. Doch keine Angst: Autofans werden ihren Spaß haben. Bei jedem „Vrrrooom Vrrrooom“ wird ihnen das Herz aufgehen. Und es gibt sehr viel „Vrrrooom Vrrrroooom“ in „Need for Speed“. Einmal aus der First-Person-Perspektive, einmal als Beifahrer, einmal aus der Vogelperspektive, einmal (dank GoPro) aus der Sicht des Autos. Ja, so lässt es sich Autos zerstören und Rennen fahren.

Hauptdarsteller in „Need for Speed“ sind weder Aaron Paul, noch Dominic Cooper, Imogen Poots oder gar Micheal Keaton, sondern – eh klar – die Autos: Neben dem Ford Mustang Shelby GT gesellen sich mehrere Koenigsegg Agera Rs, ein Lamborghingi Sesto Elemento, ein McLaren P1, ein Saleen S7, ein Bugatti Veyron Super Sport und ein Spano GTA (Ja, ich habe gerade die Namen 1:1 abgeschrieben). Aber keine Sorge liebe Autoliebhaber: es wurden keine echten Autos zerstört. Für den Film wurden Replicas verwendet. Sonst wäre es wohl der teuerste Rennfilm aller Zeiten geworden.

„Need for Speed“ in 3D ist perfekt auf die Zielgruppe der Auto- und Gameliebhaber zugeschnitten und wurde von Regisseur Scott Waugh, einem ehemaligen Stuntman, gut in Szene gesetzt. Alle anderen sollten lieber einen großen Bogen um „Need for Speed“ machen.

Bewertung:
2 von 5 Filmrollen

 
 

Soundtrack: