Sabotage – Filmkritik

Review of: Sabotage

Reviewed by:
Rating:
1
On 18. April 2014
Last modified:18. April 2014

Summary:

„Sabotage“ ist so schlecht und unlogisch, dass selbst wenn der Film nur 5 Minuten lang wäre, man den Kinosaal in Minute 3 verlassen würde. Ein großes Manko neben der an den Haaren herbei gezogenen Geschichte, sind Dialog und Charaktere. Niemand erwartet bei einer Anti-Drogeneinheit intellektuelle Gespräche, aber man darf sich zumindest ein oder zwei Szenen ohne Schimpfwörter wie „Bitch“, „Fuck“ oder „Asshole“ erwarten. Bei den Charakteren wurde die Hirnmasse scheinbar mit den Waffen verpulvert. Vielleicht wäre der Film besser, würden einige Charaktere gleich zu Beginn sterben...

Arnold Schwarzenegger und Waffen gehören zusammen wie Charles und Camilla. Trotzdem sieht Arnie in „Sabotage“ aus wie ein fluchender Sportlehrer und nicht wie der Anführer einer Elite-Einheit.

Bei dem Wort „Elite-Einheit“ muss ich schon lachen. Verstoßene, unsympathische Menschen, die sich gegenseitig ständig furzend und fluchend gegeneinander aufschaukeln stehen also unter dem Kommando von Breacher (Arnold Schwarzenegger). Die härteste Undercover Anti-Drogeneinheit hat den gefährlichsten Kartellen der Welt den Kampf angesagt. Irgendwann geht etwas schief, einige Mitglieder werden splattermäßig aus dem Leben befördert, die Waffen werden gezückt, Blut wird vergossen bis nur noch ein Mitglied überbleibt. Man kann sich denken, wer das sein wird. Steirische Eichen sterben im Film eben langsamer als andere…

„Sabotage“ ist so schlecht und unlogisch, dass selbst wenn der Film nur 5 Minuten lang wäre, man den Kinosaal in Minute 3 verlassen würde. Ein großes Manko neben der an den Haaren herbei gezogenen Geschichte, sind Dialog und Charaktere. Niemand erwartet bei einer Anti-Drogeneinheit intellektuelle Gespräche, aber man darf sich zumindest ein oder zwei Szenen ohne Schimpfwörter wie „Bitch“, „Fuck“ oder „Asshole“ erwarten. Bei den Charakteren wurde die Hirnmasse scheinbar mit den Waffen verpulvert. Vielleicht wäre der Film besser, würden einige Charaktere gleich zu Beginn sterben…

„Sabotage“ ist eigentlich ein Splatter-Film, nur ohne Humor, Ironie und Intelligenz. Unfreiwillige Komik kommt leider auch nicht auf, deswegen mein Rat: den Film einfach auslassen und sich auf „The Expendables 3“ freuen.

Bewertung:
1 von 5 Filmrollen

 
 

Soundtrack: