Kingsman: The Secret Service – Filmkritik


Reviewed by:
Rating:
4
On 22. März 2015
Last modified:1. Juli 2015

Summary:

„Kingsman – The Secret Service“ ist eine Mischung aus James Bond, Austin Powers, Hot Shots und Pygmalion. Regisseur Matthew Vaughn hat schon mit „Kick Ass“ bewiesen, dass es noch schräger geht als die bekannten Marvel-Comic-Verfilmungen, die allein wegen der Altersfreigabe nicht so einen schräg-schwarzen Humor aufweisen können wie Vaughns Filme. Fehlerfrei ist Kingsman natürlich nicht, doch das macht den Spaß, den man beim Zusehen hat, keinen Abbruch.

James Bond meets „Hot Shots“. Matthew Vaughns „Kingsman – The Secret Service“ ist ein amüsant-brutaler Spaß mit einem ziemlich gelenkigen Colin Firth…

Eggsy (Taron Egerton) hat nicht nur ein Problem, sondern gleich mehrere: seine Mutter ist mit einem Schlägertypen zusammen, er hat keine Ausbildung, keinen Job und außerdem wurde er gerade von der Polizei verhaftet. Dann fällt ihm ein, dass er ein altes Medaillon von seinem verstorbenen Vater mit einer Telefonnummer darauf hat und wählt die Nummer. Der Telefonanruf verändert Eggsys Leben, denn plötzlich steht Harry Hart (Colin Firth) vor ihm und bringt ihn in einen Schneiderladen namens „Kingsman“. Dort ist natürlich nicht alles so, wie es scheint. Dann wäre da noch der lispelnde Bösewicht Valentine (Samuel L. Jackson), der – wie es sich eben gehört – die Welt zumindest teilweise zerstören will. Who’s gonna stop him now?

Nach Liam Neeson zeigt sich nun Colin Firth von seiner harten Seite – natürlich im Maßanzug mit Stil. Überraschenderweise passt Colin sehr gut in die Rolle des britischen Geheimagenten Harry, der mit einigen James-Bond-mäßigen Gadgets elegant seine Gegner ausschalten kann. Als Überraschung erweist sich auch Newcomer Taron Egerton, der perfekt in die Rolle des aufsässigen Eggsy passt. Samuel L. Jackson ist wie immer sehr gut und Michael Caine ist wie immer sehr Englisch.

The adventures of young, fun James Bond.Kingsman – The Secret Service“ ist eine Mischung aus James Bond, Austin Powers, Hot Shots und Pygmalion. Regisseur Matthew Vaughn hat schon mit „Kick Ass“ bewiesen, dass es noch schräger geht als die bekannten Marvel-Comic-Verfilmungen, die allein wegen der Altersfreigabe nicht so einen schräg-schwarzen Humor aufweisen können wie Vaughns Filme. Fehlerfrei ist Kingsman natürlich nicht, doch das macht den Spaß, den man beim Zusehen hat, keinen Abbruch.

I spy with my little eye a Mordsspaß für Erwachsene!

Bewertung:
4 von 5 Filmrollen