Mechanic: Resurrection – Filmkritik

Jason Stathams Filme sind selten tiefgründig, aber immerhin sehr unterhaltsam. Crank 1 und 2, The Expendables, The Transporter, The Bank Job, Spy – count me in. Actionfilmen tut es schließlich immer gut, wenn man alles nicht so ernst nimmt. Schlimm wird es, wenn sich der Film ernst nimmt, kein Geld für CGI vorhanden ist und die Logik total flöten geht. Willkommen bei „Mechanic: Resurrection“.

Arthur Bishop (Jason Statham) ist in Rio oder besser gesagt im Studio, denn liebe Regisseure: ja, man sieht dass der Zuckerhut nicht wirklich hinter ihm steht. Arthur will also sein Ruhe, doch er wird von seltsamen Leuten gefunden und erpresst: er soll drei Leute umbringen, sonst bringen sie ihn um (Na genau!). Also verneint er das Angebot und bringt schon gleich nach der Anfangssequenz wesentlich mehr Leute um als verlangt. So ist das eben. Er taucht in Thailand unter und findet Gina (Jessica Alba) alias Lockvogel, nach 5 Minuten sind sie fix zam. Natürlich wird auch sie vom bösen Crain (Sam Hazeldine) erpresst und arbeitet eigentlich in einem Waisenhaus (ja, wirklich, ihnen ist kein Klischee zu blöd). Die damsel in distress wird gekidnappt und Arthur muss die drei Aufträge doch noch ausführen. Also muss er sein Hirn anstrengen, wie er die Zielpersonen um die Ecke bringt, damit es nicht nach Mord aussieht…

Jason Statham Filme waren auch schon mal besser. Ich finde schlechte Filme müssen schon so schlecht sein, dass man sich auch noch amüsieren kann. Doch das ist leider hier nicht der Fall.

„Mechanic: Resurrection“ können nicht mal Jason Stathams Muskeln retten – und das ist eine wirkliche Tragödie.

Bewertung:
1 von 5 Filmrollen

 

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Mechanic: Resurrection
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